Nachhaltiger Wohntrend

Nachhaltiger Wohntrend

Stauden - die neuen Top(f)-Stars!
Geranien? Surfinien? Klar, das sind die klassischen Sommerblumen, die jetzt auf Balkon oder Terrasse blühen, was das Zeug hält. Immer häufiger „schmuggeln“ sich aber inzwischen Blüh- und Blattschmuckstauden oder Ziergräser dazwischen. Denn viele Gärtner wünschen sich – wenigstens in einigen Töpfen – eine dauerhafte Bepflanzung mit natürlicher Wirkung, die nicht jedes Jahr erneuert werden muss.

Zudem ist der Kontrast von Blüten und auffälligem Laub sehr interessant. Erkundige dich am besten schon beim Kauf, welche Stauden oder Gräser sich an dem von dir vorgesehenen Platz eignen. Ob sie beispielsweise lieber im Schatten oder in der Sonne wachsen. Denn nur am passenden Standort gedeihen die Pflanzen gut und sind auch pflegeleicht.

Stauden in Töpfen sind ungemein praktisch: Man kann sie immer wieder in neuen Kombinationen zusammenstellen. Das, was gerade blüht, bekommt natürlich den Platz in der ersten Reihe. Übrigens, der nächste Winter ist zwar noch fern. Doch Pflanzen, die in der kalten Jahreszeit im Topf draußen bleiben, schützt man am besten mit einem Wärmevlies oder deckt sie mit Reisig ab. So vorhanden, kannst du sie auch unter einen Dachvorsprung räumen.

Bienenstauden sehr beliebt
Hoch im Kurs bei den nachhaltigen Topfgärtnern sind im Moment vor allem auch Blüten, die Schmetterlingen, Bienen und anderen Insekten reichlich Nektar zu bieten haben. Zu den insektenfreundlichen Pflanzen gehören beispielsweise Duftnesseln (Agastache), Salbei (Salvia nemorosa), Malve (Lavathera olbia) und Roter Sonnenhut (Echinacea).

Gegen Jahresende hin, wenn das Nahrungsspektrum knapp wird, kommen bei den summenden und brummenden Blütenbesucher vor allem Fetthennen (Sedum), Herbstastern (Aster dumosus, A. novi-belgii und A. novae-angliae und A. linosyris) und Steinquendel (Calamintha nepeta) gut an.

Reizvolle Gräser und Blattschmuckpflanzen
Sind die Blüten verwelkt, so entfalten die Fruchtstände der Gräser ihren Charme. Auswählen für Topf und Kübel sollte man vor allem Arten und Sorten bis zu einer Höhe von 30-40 Zentimetern, wie Pennisetum. Hochwüchsige Vertreter wie Chinaschilf (Miscanthus sinensis) kommen mit dem begrenzten Platzangebot im Gefäß nicht zurecht. An windigen Standorten laufen die Halme außerdem große Gefahr, vom Wind geknickt zu werden. Auch im Herbst attraktiv sind Blattschmuckpflanzen wie die Funkien (Hosta) oder die Purpurglöckchen (Heuchera) mit ihren vielen Varianten an Blattformen.

Gut aufgehoben
Wohl fühlen sich die meisten Stauden in spezieller Erde. Am besten verwendest du ...da blüh' ich auf! - Balkonpflanzenerde. Sie ist strukturstabil und atmungsaktiv. Weitere Tipps erhältst du von den …da blüh' ich auf! Fachkräften in unseren Mitgliedsbetrieben.
Außerdem solltest du darauf achten, dass die Töpfe eine gute Drainage haben, denn nasse Füße vor allem im Winter mögen nämlich die wenigsten Stauden.
Fotos: https:
www.iverde.org/iverde/start/public-iverde

Nachhaltiger Wohntrend

Stauden - die neuen Top(f)-Stars!
Geranien? Surfinien? Klar, das sind die klassischen Sommerblumen, die jetzt auf Balkon oder Terrasse blühen, was das Zeug hält. Immer häufiger „schmuggeln“ sich aber inzwischen Blüh- und Blattschmuckstauden oder Ziergräser dazwischen. Denn viele Gärtner wünschen sich – wenigstens in einigen Töpfen – eine dauerhafte Bepflanzung mit natürlicher Wirkung, die nicht jedes Jahr erneuert werden muss.

Zudem ist der Kontrast von Blüten und auffälligem Laub sehr interessant. Erkundige dich am besten schon beim Kauf, welche Stauden oder Gräser sich an dem von dir vorgesehenen Platz eignen. Ob sie beispielsweise lieber im Schatten oder in der Sonne wachsen. Denn nur am passenden Standort gedeihen die Pflanzen gut und sind auch pflegeleicht.

Stauden in Töpfen sind ungemein praktisch: Man kann sie immer wieder in neuen Kombinationen zusammenstellen. Das, was gerade blüht, bekommt natürlich den Platz in der ersten Reihe. Übrigens, der nächste Winter ist zwar noch fern. Doch Pflanzen, die in der kalten Jahreszeit im Topf draußen bleiben, schützt man am besten mit einem Wärmevlies oder deckt sie mit Reisig ab. So vorhanden, kannst du sie auch unter einen Dachvorsprung räumen.

Bienenstauden sehr beliebt
Hoch im Kurs bei den nachhaltigen Topfgärtnern sind im Moment vor allem auch Blüten, die Schmetterlingen, Bienen und anderen Insekten reichlich Nektar zu bieten haben. Zu den insektenfreundlichen Pflanzen gehören beispielsweise Duftnesseln (Agastache), Salbei (Salvia nemorosa), Malve (Lavathera olbia) und Roter Sonnenhut (Echinacea).

Gegen Jahresende hin, wenn das Nahrungsspektrum knapp wird, kommen bei den summenden und brummenden Blütenbesucher vor allem Fetthennen (Sedum), Herbstastern (Aster dumosus, A. novi-belgii und A. novae-angliae und A. linosyris) und Steinquendel (Calamintha nepeta) gut an.

Reizvolle Gräser und Blattschmuckpflanzen
Sind die Blüten verwelkt, so entfalten die Fruchtstände der Gräser ihren Charme. Auswählen für Topf und Kübel sollte man vor allem Arten und Sorten bis zu einer Höhe von 30-40 Zentimetern, wie Pennisetum. Hochwüchsige Vertreter wie Chinaschilf (Miscanthus sinensis) kommen mit dem begrenzten Platzangebot im Gefäß nicht zurecht. An windigen Standorten laufen die Halme außerdem große Gefahr, vom Wind geknickt zu werden. Auch im Herbst attraktiv sind Blattschmuckpflanzen wie die Funkien (Hosta) oder die Purpurglöckchen (Heuchera) mit ihren vielen Varianten an Blattformen.

Gut aufgehoben
Wohl fühlen sich die meisten Stauden in spezieller Erde. Am besten verwendest du ...da blüh' ich auf! - Balkonpflanzenerde. Sie ist strukturstabil und atmungsaktiv. Weitere Tipps erhältst du von den …da blüh' ich auf! Fachkräften in unseren Mitgliedsbetrieben.
Außerdem solltest du darauf achten, dass die Töpfe eine gute Drainage haben, denn nasse Füße vor allem im Winter mögen nämlich die wenigsten Stauden.
Fotos: iVerde

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